und

 
 

Die Ausstellungsreihe

 
Fata Morgana zeigt Kunst im Öffentlichen Raum- nur für einen Tag. Dabei wirkt Berlin selbt manchmal wie eine Sinnestäuschung, wenn sich die Orte, mit der rasenden Stadtentwicklung wie in Nichts auflösen.

Bambus vs. Besucher

 
Viele der Orte die wir 2011 für Fata Morgana besucht hatten existieren heute bereits nicht mehr, die romantischen Brachen verschwinden aus Berlins Mitte, werden eingezäunt und verkauft. Man mag darin einen Fortschritt sehen, sollte aber dabei nicht den kulturellen, sozialen und ökologischen Reichtum der Stadt vergessen der gerade durch diese Freiräume geprägt wurde.

Da ertönt ein lauter Jubelschrei: Über dem Gesichtsfeld heben sich die Umrisse der ersehnten Oase empor. Zwischen grünen Hainen schimmert es wie das Wellengekräusel eines Sees. Die Jubelnden wollen ihre Kamele in schnellere Bewegung setzen. Die Tiere aber lassen sich nicht täuschen; ihr scharfer Geruch hätte ihnen gesagt, wenn wirklich Wasser vorhanden wäre.

Karl May

 

Bambus-vs.-Besucher

 
 

Der-leuchtende-Kasten
 
 

Veränderungen lassen sich nicht aufhalten

 
Der Öffentliche Raum ist geprägt von Veränderlichkeit und dem Aufeinanderprallen unterschiedlicher Lebenswelten. Durch den temporären Charakter der Aktionen kann Fata Morgana auf die Bewegtheit der städtischen Lebenswelt reagieren und Kunst kann selbst als Veränderung wirken.
Ohne ein feststehendes Monument zu errichten erhält der Ort der Intervention durch die Erinnerung von Besuchern und Passanten eine dynamische Identität.
 
 

kulturamt_nk

 

Besonderen Dank an Lätitia Norkeit für die die brilliante kuratorische Arbeit im Jahr 2011 und an das Kulturamt Neukölln für die Unterstützung in diesem Jahr!

Impressum